Google rollt Penguin 4.0 aus
Endlich ist es soweit! Google bestätigt den Startschuss für das Penguin-Update 4.0. Penguin arbeitet ab sofort in Echtzeit und mischt die SERPs ordentlich auf. Was bedeutet die Algorithmus-Änderung für die Suchmaschinenoptimierung?
2012 hat Google erstmalig Penguin eingeführt. Der Algorithmus dient dazu, Webseiten mit Spam ausfindig zu machen und sie entsprechend abzustrafen. Zudem erkennt Penguin überoptimierte Seiten, die Surfern keinen weiteren Mehrwert bieten. Qualität geht immer vor, wie Gary Illyes im Google Webmaster Central Blog betont:
Das Web hat sich im Laufe der Jahre enorm verändert, aber wie wir bereits in unserem ursprünglichen Post geschrieben haben, sollten Webmaster sich ganz auf die Erstellung toller, ansprechender Websites konzentrieren können. Bedenkt auch, dass ein Update wie Penguin nur eines von mehr als 200 Signalen ist, die wir zur Ermittlung des Rankings verwenden.
Bislang arbeitete Penguin periodisch: Mit der Einbindung von Penguin 4.0 in den Kernalgorithmus der Suchmaschine, werden Signale jetzt in Echtzeit empfangen und verwertet. Zudem wurde der Algorithmus verfeinert und beurteilt Spam-Signale im Detail, statt das Ranking der ganzen Webseite abzustrafen. Für die Suchmaschinenoptimierung bedeutet es, dass sowohl positive als auch negative Änderungen ab sofort schneller sichtbar werden.