Social Media Mehrwerte

Social Media: Mehrwerte schaffen, Kunden begeistern

Sei es im Fernsehen, Radio oder in den sozialen Netzwerken: Es gibt wohl niemanden, der liebend gerne mit Werbebotschaften bombardiert wird. Natürlich hat Werbung trotzdem ihren Zweck. Richtige Planung und Umsetzung vorausgesetzt, erfüllt sie diesen auch nachweisbar. Jedoch sollte sie nicht den bestimmenden Großteil der Unternehmenskommunikation ausmachen – vor allem nicht auf Instagram, Facebook, Twitter & Co. Die sozialen Netzwerke bergen ein starkes Potenzial, um eine Brücke zwischen Marken und Menschen zu schlagen. Um diese Verbindung zu festigen und potentielle Kunden langfristig zu begeistern, kommt es auf einen Social Media Auftritt an, der mit inhaltlichen Mehrwerten überzeugt.

Information: Fachwissen teilen und nutzen

Egal, wie groß oder klein – jedes Unternehmen bedient ein Fachgebiet. Aus dieser Expertise lässt sich Social Media Content schöpfen, der Nutzern einen informativen Mehrwert bietet. Ziel ist es, User auf dem neusten Stand zu halten, über bestimmte Themen aufzuklären und bei fachspezifischen Herausforderungen weiterzuhelfen. Das wohl bekannteste Beispiel sind Guides und Success Stories.

So kann ein Gartenbauer seinen Social Media Auftritt dazu nutzen, um Fans hilfreiche Tipps für die Pflege ihrer Pflanzen auf den Weg zu geben. Ein Friseur kann über die neuesten Haartrends informieren und sie anhand von Kundenbildern attraktiv präsentieren. Solche Inhalte liefern nicht nur interessante Einblicke, sondern unterstreichen auch die eigene Kompetenz in der jeweiligen Branche.

Unterhaltung: Spaß am Kommunizieren

Nach einer aktuellen Studie des GlobalWebIndex (GWI) nutzt knapp ein Drittel der User die sozialen Netzwerke primär zur Unterhaltung. Dieses Potenzial können Unternehmen auf verschiedenen Wegen für sich nutzen. Dabei muss man nicht etwa der geborene Entertainer sein und mit Kalauern um die Ecke kommen. Wichtiger ist, die Marke aus einer ehrlichen Perspektive zu beleuchten, ohne sich um Biegen und Brechen zu verstellen. Nicht jeder Beitrag muss bis in letzte Detail poliert werden.

Der tatsächliche Mehrwert liegt vielmehr in der Botschaft, die dahintersteckt. Beispielsweise, indem man live von einem spannenden Einsatz berichtet oder einen Blick hinter die Kulissen gewährt. Für kleine und mittelständische Unternehmen ist es hilfreich, die eigenen Mitarbeiter an der Contenterstellung zu beteiligen. Ob humorvoll, mitreißend oder nachdenklich: Als Markenbotschafter bringen sie eine besondere Sichtweise mit, die den Content-Mix noch authentischer und sympathischer macht.

Interaktion: Aktives Community Building

Social Media ist keine Einbahnstraße. Die Plattformen sollten nicht als Schaukästen für die Marke, sondern als Dialogmöglichkeiten verstanden werden. Dementsprechend reicht es nicht aus, den Content-Plan abzuarbeiten und die Profile einfach links liegen zu lassen. Indem man mit Usern in Kontakt tritt, signalisiert man einerseits Aktivität, andererseits aber auch Nähe und Zugänglichkeit.

Aspekte, die den Markenauftritt personalisieren und um eine menschliche Note abrunden. Letztlich lebt eine Community vom gegenseitigen Interesse. Sei es über die Kommentare, Likes, Follows oder das Posten von User Generated Content: Je besser man die Verbindung zu den eigenen Fans pflegt, desto stärker ist sie auch. Im Umkehrschluss wird das Profil attraktiver und sichtbarer für all diejenigen, die ihm noch nicht folgen.